Besichtigung am Sonntag, 08.09.2024, von 12:30 Uhr bis 18:00 Uhr möglich.
Führung bei Kerzenschein
Samstag, 07.09.24, 21:30 Uhr
Führungen für Groß und Klein
Sonntag, 08.09.24,
12:30 Uhr
14:30 Uhr – Speziell für Kinder
16:30 Uhr – Speziell für Kinder
Am Sonntag findet von 12:30 - 18:00 Uhr ein Kinderfest rund um die Kirche statt.
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Pfarrkirche St. Joseph Wanne-Süd - Die Kirche der Gemeinde St. Joseph steht an der Hauptstraße in Wanne-Süd (Stadt Herne). Seite Anfang 2019 gehört die Gemeinde mit acht weiteren zur Pfarrei St. Christophorus Wanne-Eickel. Adresse: Hauptstr. 142, 44651 Herne
Bau und Weihe: Die Pfarrgemeinde St. Joseph wurde am 1. November 1907 gegründet. Sie ging aus den beiden Gemeinden St. Marien und St. Laurentius hervor. Mit der Planung für die Kirche und das angrenzende Pfarrhaus wurde der Architekt Karl Pinnekamp aus Bochum beauftragt. Der Bau begann am 7. September 1909 mit dem ersten Spatenstich durch Pfarrer Joseph Luft; die Grundsteinlegung fand am 17. April 1910 statt. Die Weihe der St. Joseph Kirche nahm Bischof Carl Joseph am 17. November 1912 vor.
Außen: Das Hauptportal besteht aus einer imposanten Doppelpforte. Drei Löwen tragen hier zwei mächtige Spitzdächer. Sie begründeten auch den Namen „Löwenkirche“, unter dem die Kirche allgemein bekannt ist. Als Vorbild für die Gestaltung der Fassade und des Langhauses diente die Basilika Sankt Zeno Maggiore in Verona.
Im Inneren: Im Jahre 2006 wurde der neue, alte Hochalter aufgestellt, der eine Rekonstruktion des ursprünglichen Altares ist. Das Original wurde im Übereifer nach dem II. Vatikanischen Konzil (1962 bis 1965) mit vielen anderen kunstvollen Schätzen und liturgischen Gewändern entfernt, zerstört oder verbrannt. Einige Teile des alten Altares - wie die Kreuzigungsgruppe - konnten in den neuen integriert werden. Seine Inschrift lautet: „SO HAT GOTT DIE WELT GELIEBT DAS ER SEINEN SOHN HINGAB DAMIT ALLE DIE AN IHN GLAUBEN SELIG WERDEN“ (vgl. Joh 3,16).
Altar, Ambo und Taufbecken bestehen aus rotem, persischen Travertin (Marmor) und wurde 1972 beim Künstler Herbert Lorenz in Auftrag gegeben.
Das Chorgestühl gehört mit zu den ältesten Einrichtungen der Kirche. Es wurde 1927 durch die Firma Bücker (Rheda) gefertigt und bietet mit einer Länge von je 3 m auf beiden Seiten jeweils vier Personen Platz.
Die Orgel wurde von der Firma Matthias Kreienbrink (Osnabrück) gebaut und am 5. August 1962 feierlich eingeweiht. Die Disposition (Entwurf) stammt von Franz Esser (Bochum). Sie umfasst 38 klingende Register; diese sind sinnvoll verteilt auf drei Manuale (Hauptwerk, Rückpositiv, Schwellwerk) und Pedal. Von ihrer Grundausrichtung ist sie eine hervorragende Konzertorgel. Hinter dem Hauptprospekt leuchtet das Heilig Geist Rundfenster.
Über diesen Link haben Sie die Möglichkeit eines 360°-Rundumblickes in der Kirche.
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